7. Januar 2023
Ohne Worte – der Juni 2021.
gärtnern und reisen. irgendwo in deutschland. und manchmal fernab.
6. Januar 2023
Über den Rittersporn liest man dies und das – meistens, dass er kapriziös sei, von Schnecken gefressen werde, viel Arbeit mache… Anscheinend schreibt da eine*r vom anderen ab – sogar Isabelle van Groeningen in ihrem Buch „Die sieben Jahreszeiten“ meint, der Rittersporn sei zwar wunderbar, wenn er sich wohl fühle, aber in „95% der Gärten“ stehe er schlecht gelaunt herum.
Das Blattbeet, zum zweiten: Hier sind hochsommerliche Motive – kann man glauben, dass da im März nur ein paar Blättchen, Triebchen und Schildchen zu sehen waren?
Ich habe mir angewöhnt, die einzelnen Beete im Garten mit Namen zu versehen – nach Ort (wie „Laubenbeet“) oder nach Form – wie eben das „Blattbeet“. Wir legten es vor einem knappen Jahr an und dies sind Fotos aus den ersten Monaten: März, April, Juni und Juli.
Wenn ich in einer Stadt ein paar Stunden Zeit habe, versuche ich den Botanischen Garten zu finden. Ein Traum war in der Stuttgarter Zeit die Wilhelma, eine Kombination von Botanischem Garten und Tierpark. Aber dazu ein anderes Mal mehr. Heute gibt es Berliner Erinnerungen.
Es war ein herzigs Veilchen“ lautet, in kleiner Eigenmächtigkeit des Komponisten gegenüber dem Textdichter, die letzte Zeile in Mozarts Lied „Das Veilchen“. Ob Goethe die von ihm nicht beabsichtigte Wiederholung bemerkt hat und was er wohl davon hielt?